Orientieren führt zur richtigen Entscheidung
Bei der Bildungs- und Berufswahl versuchen Eltern und SchülerInnen alles richtig zu machen. Die größte Chance haben Jugendliche, wenn sie das lernen, was ihren Talenten entspricht und was ihnen Freude macht. Deshalb analysieren PTS-SchülerInnen gemeinsam mit ihren Lehrpersonen die persönlichen Neigungen und Eignungen. Den Jugendlichen werden ihre eigenen Talente und Interessen klarer, sie lernen sich selbst besser einzuschätzen und können sich besser orientieren.
Kontakt zur Wirtschaft
Die Unternehmen des Gewerbes, der Industrie, des Handels und des Tourismus, aber auch Berufswahlfachleute arbeiten eng mit der PTS zusammen und informieren über gefragte Berufe und die damit verbundenen Zukunftschancen. Somit sind auch die Lehrpersonen über die aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft, über alle Berufe und die damit verbundenen Aussichten gut informiert.
Sehen und erleben als Basis für Orientierung und Entscheidung
Niemand kann sich für etwas entscheiden, wenn er es nie gesehen und ausprobiert hat. Die Vorarlberger Polytechnischen Schulen bieten daher eine breite Sicht auf die verschiedenen Berufsbereiche. Im Unterricht und bei Unternehmensbesuchen werden Bildungs- und Berufswege erklärt und die Anforderungen mit den Talenten und Interessen der SchülerInnen abgestimmt. Schlussendlich wird den Jugendlichen im Rahmen der Berufspraktischen Tage die Möglichkeit geboten, vor Ort in die infrage kommenden Berufe hineinzuschnuppern.
Selbst- und Sozialkompetenz entwickeln
An der PTS wird die wertvolle Zeit genutzt, um die Jugendlichen gezielt auf den kommenden Lebensabschnitt vorzubereiten. Die Lehrpersonen fördern und fordern daher ihre SchlülerInnen in der Entwicklung der Selbst- und Sozialkompetenzen.
Die Lern- und Arbeitshaltung ist ein Teil der Selbstkompetenz genauso wie sich Ziele zu setzen und konsequent an der Verwirklichung zu arbeiten, sich selbst richtig einzuschätzen und das eigene Potenzial zu erkennen und zu nützen. Sozialkompetenz bedeutet Beziehungen gut und wertvoll gestalten zu können. Jugendliche müssen mit anderen kommunizieren lernen, sich in Teams einordnen, Kritik positiv ausüben und positiv aufnehmen und noch vieles mehr.
Die Zeit an der PTS ist daher auch eine Reifezeit, in der beste Voraussetzungen für den weiteren Lebensweg geschaffen werden.